Kurt Beck war von 2013 bis Dezember 2020 Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung und ist seitdem deren Ehrenvorsitzender. Der in Bad Bergzabern geborene Sozialdemokrat war von 1994 bis 2013 Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz.
Ab 2003 war Kurt Beck zunächst stellvertretender Vorsitzender und dann in der Zeit von 2006 bis 2009 Parteivorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). Der ausgebildete Elektromechaniker wurde 1979 Mitglied des rheinland-pfälzischen Landtages, aus dem er 2014 ausschied.
Von 1989 bis 1994 war Beck zudem Bürgermeister der Ortsgemeinde Steinfeld. Von März 2017 bis März 2018 setzte sich Kurt Beck als Beauftragter der Bundesregierung für die Belange der Opfer und Hinterbliebenen des Terroranschlags auf dem Breitscheidplatz ein.
Kurt Beck ist unter anderem Großoffizier der Ehrenlegion sowie Ehrenbürger der französischen Partnerregion Burgund.