Europa

Wir wollen neue Wege zur Einigung Europas öffnen. [mehr]

Regierungserklärung im Deutschen Bundestag, 13.10.1982

Die europäische Idee hat Versöhnung über die Grenzen hinweg geschaffen und den Grundstein für eine dauerhafte Friedensordnung in Europa gelegt. [mehr]

Regierungserklärung im Deutschen Bundestag, 13.10.1982

Europapolitik war und ist immer zuerst eine Politik für den Frieden in Freiheit [mehr]

Regierungserklärung im Deutschen Bundestag, 13.10.1982

Wir alle wissen, beim Aufbau Europas kommt der deutsch-französischen Zusammenarbeit (…) besondere Bedeutung zu. [mehr]

Regierungserklärung im Deutschen Bundestag, 13.10.1982

Unser Ziel bleibt die Politische Union Europas. Das heißt, (...) wir müssen die Handlungsfähigkeit der europäischen Institutionen verbessern. [mehr]

Regierungserklärung im Deutschen Bundestag, 13.10.1982

Das Europäische Parlament muss gestärkt werden. [mehr]

Regierungserklärung im Deutschen Bundestag, 13.10.1982

Wir müssen (...) den entscheidenden Schritt auf dem Wege zur politischen Einigung Europas vorankommen. Dies ist die historische Aufgabe unserer Generation. [mehr]

Rede im Deutschen Bundestag, 14.12.1982

Mit zunehmender Arbeitslosigkeit, zunehmendem Anpassungsdruck auf die Volkswirtschaften wächst die Versuchung, nationale Alleingänge zu unternehmen. [mehr]

Rede im Deutschen Bundestag, 14.12.1982

Die Pfalz ist meine Heimat, Deutschland ist mein Vaterland, und Europa ist unsere Zukunft. [mehr]

Pressekonferenz, zitiert in „Der Spiegel" vom 3. September 1984, 31.08.1984

Deutsche und Franzosen müssen gemeinsam den Kern einer Europäischen Union bilden. [mehr]

Ansprache zum 25. Jahrestag des Deutsch-Französischen Vertrages in Paris, 22.01.1988

Der historische Auftrag an unsere Generation ist, nach der Verwirklichung dieser europäischen Idee zu streben. [mehr]

Ansprache zum 25. Jahrestag des Deutsch-Französischen Vertrages in Paris, 22.01.1988

Nur Europa kann den Rahmen bilden, in dem auch alle Deutschen in Einheit und Freiheit zusammenkommen. [mehr]

Namensartikel in der Tageszeitung „Bonner Rundschau“, 23.05.1989

Unser Ziel ist eine europäische Friedensordnung, die nicht von einzelnen Mächten diktiert, sondern von den Völkern Europas in freier Selbstbestimmung eigenhändig gestaltet wird. [mehr]

Bericht zur Lage der Nation im geteilten Deutschland im Deutschen Bundestag, 08.11.1989

Für uns in der Bundesrepublik Deutschland ist es eine selbstverständliche nationale Pflicht, bei unseren Nachbarn und Partnern in der Welt für das Recht aller Deutschen auf Selbstbestimmung zu werben. [mehr]

Bericht zur Lage der Nation im geteilten Deutschland im Deutschen Bundestag, 08.11.1989

Eine (…) zentrale Aufgabe europäischer Politik bleibt es, den jungen Demokratien in Mittel-, Ost- und Südosteuropa beim Umbau ihrer Wirtschaft und Gesellschaft tatkräftig zu helfen. [mehr]

Regierungserklärung im Deutschen Bundestag zum NATO-Gipfeltreffen in Rom sowie zur EG-Konferenz in Maastricht, 06.11.1991

Wiedervereinigung und Westintegration, Deutschlandpolitik und Europapolitik sind wie zwei Seiten derselben Medaille. [mehr]

Bericht zur Lage der Nation im geteilten Deutschland im Deutschen Bundestag, 08.11.1989

Ohne die Dynamik des westeuropäischen Einigungsprozesses würden heute die verkrusteten Strukturen in Mittel-, Ost- und Südosteuropa nicht aufbrechen. [mehr]

Bericht zur Lage der Nation im geteilten Deutschland im Deutschen Bundestag, 06.11.1991

Es ist (…) ein großer Unterschied, ob man in Warschau, in Prag oder in Budapest weiß, dass man erwünscht ist, oder ob wir diesen Ländern mit einer quasi neutralen Distanz begegnen. [mehr]

Regierungserklärung im Deutschen Bundestag zum NATO-Gipfeltreffen in Rom sowie zur EG-Konferenz in Maastricht, 06.11.1991

Wenn die Sowjetunion und die Republiken zu einer neuen Struktur finden, sind wir als Nachbarn ganz unmittelbar betroffen. [mehr]

Regierungserklärung im Deutschen Bundestag zum NATO-Gipfeltreffen in Rom sowie zur EG-Konferenz in Maastricht, 06.11.1991

Es dient dem Frieden der Welt, (…), wenn in der Sowjetunion und in den jetzt entstehenden Republiken Friede, Freiheit, Soziale Marktwirtschaft und rechtsstaatliche Ordnung einkehren und dauerhaft verankert werden. [mehr]

Regierungserklärung im Deutschen Bundestag zum NATO-Gipfeltreffen in Rom sowie zur EG-Konferenz in Maastricht, 06.11.1991

Wir müssen jetzt die historische Chance nutzen und die Europäische Union schaffen -erreichen wir dies nicht, versagen wir vor der Zukunft, ja wir gefährden das, was wir bisher erreicht haben. [mehr]

Ansprache beim Festakt des 30. Jahrestages des Vertrags über die deutsch-französische Zusammenarbeit in Anwesenheit des französischen Staatspräsidenten François Mitterand in Bonn, 21.01.1993

Die Tatsache, dass die deutsch-französische Freundschaft nicht einfach von oben verordnet, sondern in den Herzen der Menschen verankert ist, stellt das größte Vertrauenskapital dar, das wir in all diesen Jahren aufgebaut haben. [mehr]

Ansprache beim Festakt des 30. Jahrestages des Vertrags über die deutsch-französische Zusammenarbeit in Anwesenheit des französischen Staatspräsidenten François Mitterand in Bonn, 21.01.1993

Europa braucht Frankreich und Deutschland als Kern und Motor für die Verwirklichung der Europäischen Union und eines vereinten Europas. [mehr]

Ansprache beim Festakt zum 30. Jahrestag des Vertrags über die deutsch-französische Zusammenarbeit in Anwesenheit des französischen Staatspräsidenten François Mitterrand in Bonn, 21.01.1993

Meine Lebenserfahrung nach fast elf Jahren in der EG: Wenn irgendwo Geld gebraucht wird, wendet man stumm den Blick auf die Deutschen. [mehr]

Vor Journalisten auf dem EG-Gipfel in Kopenhagen, 22.01.1993

Die politische Einigung Europas entscheidet über unsere Zukunft in Frieden und Freiheit. [mehr]

Vor der Industrie-und Handelskammer in Düsseldorf, 18.01.1994

Als Land mit den meisten Nachbarn in Europa haben gerade wir Deutsche ein vitales Interesse daran, einen Rückfall in die machtpolitischen Rivalitäten früherer Zeiten, den nationalstaatlichen Egoismus und wechselnde Koalitionen zu verhindern. [mehr]

Vor der Industrie-und Handelskammer in Düsseldorf, 18.01.1994

'Die Einigung Europas ist unser gemeinsames Ziel', erklärten (…) François Mitterrand und ich in Verdun, 'dafür arbeiten wir – im Geist der Brüderlichkeit'. [mehr]

Würdigung des aus dem Amt scheidenden Staatspräsidenten François Mitterrand in der Tageszeitung „Le Monde“, 11.05.1995

Deutsche und Polen dürfen nicht aufhören, gemeinsam neue Wege für ein geeintes Europa – geeint in Demokratie, Frieden und Sicherheit – zu suchen. [mehr]

Rede vor dem polnischen Parlament, 06.07.1995

Für mich und für die von mir vertretene Politik ist die Aufnahme von Staaten Mittel- und Osteuropas, die Aufnahme Polens in die Europäische Union nicht in erster Linie eine Frage der Abwägung wirtschaftlicher Interessen. [mehr]

Rede vor dem polnischen Parlament, 06.07.1995

Die Integration in die euroatlantischen Strukturen ist vielmehr ein Gebot der Solidarität zwischen den Völkern Europas – einer Solidarität, die gewachsen ist auf dem Boden gemeinsamer Werte. [mehr]

Rede vor dem polnischen Parlament, 06.07.1995

Die entschlossene Fortführung des europäischen Einigungswerks ist die Schicksalsfrage für Deutschland und Europa im 21. Jahrhundert. [mehr]

Rede vor dem Wirtschaftsrat der CDU in Bonn, 13.06.1996

Wir Deutschen haben das Geschenk der friedlichen Wiedervereinigung unseres Landes erhalten, weil unsere Partner sicher sein konnten, dass unser Land fest in Europa eingebettet ist. [mehr]

Rede vor dem Wirtschaftsrat der CDU in Bonn, 13.06.1996

Wir müssen gemeinsam mit unseren Freunden und Partnern die Einigung Europas unumkehrbar machen. [mehr]

Rede vor dem Wirtschaftsrat der CDU in Bonn, 13.06.1996

Wenn wir (...) beim Bau des Hauses Europa nicht vorankommen, gefährden wir auf Dauer all das, was wir in den letzten Jahrzehnten aufgebaut haben. [mehr]

Rede vor dem Wirtschaftsrat der CDU in Bonn, 13.06.1996

Wir brauchen Europa auch deshalb, weil wir die großen Aufgaben unserer Zeit zum Beispiel in der Wirtschaftspolitik nicht im nationalen Alleingang lösen können. [mehr]

Rede vor dem Wirtschaftsrat der CDU in Bonn, 13.06.1996

Die zunehmende Globalisierung der Märkte, der immer schärfere Standortwettbewerb zwischen Ländern und Regionen um Investoren und Arbeitsplätze erfordern ein gemeinsames Handeln der Europäer. [mehr]

Rede vor dem Wirtschaftsrat der CDU in Bonn, 13.06.1996

Mit der gemeinsamen europäischen Währung schaffen wir die Voraussetzungen dafür, dass Europa als Gemeinschaft für Stabilität und Wohlstand weiter zusammenwächst. [mehr]

Rede vor dem Wirtschaftsrat der CDU in Bonn, 13.06.1996

Die europäische Identität – dies haben manche in den Jahrzehnten der Teilung unseres Kontinents vergessen – endet nicht an Oder und Neiße. Prag und Budapest, Warschau und Krakau sind mitteleuropäische Städte. [mehr]

Rede vor dem Wirtschaftsrat der CDU in Bonn, 13.06.1996

Das Haus Europa muss offen sein für diejenigen, die dort in dieser Gesinnung wohnen wollen. Natürlich müssen sie dafür selbst die notwendigen Voraussetzungen schaffen. [mehr]

Rede vor dem Wirtschaftsrat der CDU in Bonn, 13.06.1996, 13.06.1996

Die großen Herausforderungen, vor denen wir stehen, zwingen uns alle zur Zusammenarbeit. [mehr]

Rede zur Verleihung der Verleihung der Konrad-Adenauer-Preise der Deutschland-Stiftung in München, 16.06.1996

Historische Chancen pflegen oft wenn überhaupt erst nach langer Zeit wiederzukehren. [mehr]

Rede zur Verleihung der Verleihung der Konrad-Adenauer-Preise der Deutschland-Stiftung in München, 16.06.1996

Für mich ist es eine unerträgliche Vorstellung, dass die Westgrenze Polens auf Dauer die Ostgrenze der EU bleiben könnte. [mehr]

Rede zur Verleihung der Verleihung der Konrad-Adenauer-Preise der Deutschland-Stiftung in München, 16.06.1996

Es waren vor allem in ihrem Glauben tief verwurzelte, der Ökumene verpflichtete Christen, die nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges darangingen, im freien Teil unseres Kontinents die Europäische Gemeinschaft aufzubauen. [mehr]

Ansprache zur Verabschiedung von Papst Johannes Paul II. in Berlin, 23.06.1996

Wir wollen und dürfen niemals aus den Augen verlieren, dass wir in Europa vor allem eine Werte-und Kulturgemeinschaft bilden. [mehr]

Ansprache zur Verabschiedung von Papst Johannes Paul II. in Berlin, 23.06.1996

Es geht für die Zukunft Europas darum, einen ökumenischen Bogen von den Klöstern und Kapellen Irlands bis hin zu den Kirchen und Kathedralen von Kiew und Moskau zu schlagen. [mehr]

Ansprache zur Verabschiedung von Papst Johannes Paul II. in Berlin, 23.06.1996

Für eine gute Zukunft unseres Kontinents ist es wichtig, dass sich die drei großen monotheistischen Weltreligionen Judentum, Christentum und Islam auf ihre gemeinsamen Wurzeln besinnen und vom Geist der Brüderlichkeit leiten lassen. [mehr]

Ansprache zur Verabschiedung von Papst Johannes Paul II. in Berlin, 23.06.1996

Pilgerstraßen wie der Jakobsweg erinnern uns daran, dass wir Europäer bei aller Vielfalt der Kultur gemeinsame Wurzeln haben. [mehr]

Rede zur Verleihung des Preises der Prinz-von-Asturien-Stiftung in Oviedo/Spanien, 08.11.1996

Europa ist nicht nur das großartige Aufbauwerk der letzten vier Jahrzehnte. Die Baupläne für unser Haus Europa, das wir jetzt bauen, sind älter. Die geistigen Ideen und Traditionen, die es begründen, verbinden uns alle. [mehr]

Rede zur Verleihung des Preises der Prinz-von-Asturien-Stiftung in Oviedo/Spanien, 08.11.1996

Wir Europäer sollten uns deshalb häufiger auf unsere europäischen Traditionen, auf Querverbindungen und wechselseitige Einflüsse besinnen. [mehr]

Rede zur Verleihung des Preises der Prinz-von-Asturien-Stiftung in Oviedo/Spanien, 08.11.1996

Aus dem Bewusstsein für gemeinsamen Ursprünge entstand die europäische Idee. Zu ihr gehört auch ein zeitlos gültiges Wertesystem, mit dem wir eine humane Zukunft gestalten wollen. [mehr]

Rede zur Verleihung des Preises der Prinz-von-Asturien-Stiftung in Oviedo/Spanien, 08.11.1996

Nur wenn Deutschland und Frankreich an einem Strang ziehen, werden wir die großen europäischen Herausforderungen und Zukunftsaufgaben, denen wir uns gut drei Jahre vor der Jahrtausendwende gegenübersehen, bewältigen. [mehr]

Beitrag in der französischen Wochenzeitung „Le Nouvel Observateur“, 28.11.1996

Wir wollen die Partnerschaft und Freundschaft mit unseren amerikanischen und kanadischen Freunden, und wir wollen die europäische Integration, den Bau des Hauses Europa mit seinem Spezialkapitel der deutsch-französischen Freundschaft. [mehr]

Rede zum 50. Jahrestag der Deutsch-Amerikanischen Handelskammer in New York, 24.06.1997

Die Verwirklichung der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion ist in ihren Konsequenzen die bedeutendste Entscheidung seit der deutschen Wiedervereinigung. [mehr]

Regierungserklärung im Deutschen Bundestag zur Mitgliedschaft in der Europäischen Währungsunion, 02.04.1998

Die gemeinsame europäische Währung ist ein tragendes Element beim Bau eines stabilen und wetterfesten Hauses Europa. [mehr]

Regierungserklärung im Deutschen Bundestag zur Mitgliedschaft in der Europäischen Währungsunion, 02.04.1998

Die Einführung des Euro ist eine zwingende Notwendigkeit. Sie liegt im ureigensten deutschen Interesse. [mehr]

Regierungserklärung im Deutschen Bundestag zur Mitgliedschaft in der Europäischen Währungsunion, 02.04.1998

Der historische Auftrag unserer Generation ist die Verwirklichung der europäischen Idee. [mehr]

Regierungserklärung im Deutschen Bundestag zur Mitgliedschaft in der Europäischen Währungsunion, 02.04.1998

In der Logik des europäischen Einigungsprozesses liegt auch die Erweiterung der Europäischen Union nach Mittel- und Osteuropa. [mehr]

Rede zum 250jährigen Firmenjubiläum der Villeroy&Boch AG in Mettlach, 03.07.1998

Die Westgrenze Polens darf nicht auf Dauer die Ostgrenze der Europäischen Union bleiben. [mehr]

Rede zum 250jährigen Firmenjubiläum der Villeroy&Boch AG in Mettlach, 03.07.1998

Ein vereintes Europa ohne Prag, Krakau oder Budapest, um nur diese zu nennen, wäre nur ein Torso – sie sind genauso europäisch wie etwa die Region hier an der Saar. [mehr]

Rede zum 250jährigen Firmenjubiläum der Villeroy&Boch AG in Mettlach, 03.07.1998